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  Der Ottomotor 25.04.2025 19:58 (UTC)
   
 

Der Ottomotor (4-Takt-Motor)

 

In Verbrennungsmotoren wird allgemein durch Verbrennung von Treibstoff (z.B. Benzin oder Diesel) freiwerdende innere Energie teilweise in mechanische Energie umgesetzt. Entwickelt wurde der Ottomotor von Nikolaus August Otto auf der Grundlage des wesentlich leistungsschwächeren 2-Takt-Motors.Ottos erste Konstruktion kann mit den heutigen Motoren jedoch nicht mehr verglichen werden. Der Wirkungsgrad der leistungsstärksten Ottomotoren liegt heutzutage bei ca. 35%.

 

Prinzip und Wirkungsweise des 4-Takt-Motors

 

Der Zylinder des Motors hat zwei Ventile, ein Einlassventil und ein Auslassventil, die durch einen Mechanismus (durch eine Nockenwelle) jeweils zum richtigen Zeitpunkt geöffnet und geschlossen werden. Eine Kurbel bewegt über eine „Pleuelstange“ einen Kolben im Zylinder auf und ab.

 

Die Arbeitsweise des Motors erfolgt in 4Teilvorgängen, also in 4 „Takten“:

 

  1. Takt (Ansaugen): Der Kolben saugt das Benzin-Luftgemisch vom Vergaser in den Zylinder.
  1. Takt (Verdichten): Der Kolben presst das Gasgemisch zusammen
  2. Takt (Arbeiten): Der Funke der Zündkerze entzündet das Gasgemisch. Es verbrennt explosionsartig, der Kolben wird nach unten gedrückt und somit verrichtet das Gas Arbeit am Kolben.
  3. Takt (Ausstoßen): Der Kolben drückt die Verbrennungsgase aus dem Zylinder.


 


Der große Vorteil von Ottomotoren ist das geringe Leistungsgewicht (kg/kW) und der größere nutzbare Drehzahlbereich.  Dies ist vor allem bei Sportfahrzeugen ein Vorteil.




 
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