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Leuchtdioden
Seit dem 1. September 2009 ist der Verkauf von 100-Watt-Glühbirnen verboten. Sie verheizt 95% der elektrischen Energie – zu viel , wenn man den CO²-Ausstoß zum Wohl des Klimas spürbar senken will. Aber welche Alternativen gibt es zur Glühbirne ? . Da wären einerseits die Energiesparlampen, die ihre typischen Nachteile (unnatürliches Licht , schwache Anfangshelligkeit ) abgelegt haben und andererseits die Leuchtdioden (LED) denen die Zukunft gehören wird. Schon 1907 entdeckte man, dass anorganische Kristalle unter Spannung leuchten. Die eigentliche Erfindung der LED wird auf 1962 datiert und von da an wurde sie meistens als Anzeigelämpchen in Stereoanlagen und in Armaturenbrettern benutzt. Zu dieser Zeit war ihr Licht meist rot, grün oder gelb. Dies änderte sich 1994 als die erste blaue LED und die erste weiße LED entwickelt wurde.

(Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Uvled_highres_macro.jpg)
Bei Helligkeit, Farbwiedergabe und Effizienz sind LEDs unschlagbar, und sie sind ein Beitrag zum Klimaschutz. Man sollte allerdings auf qualitativ hochwertige Leuchtdioden achten, weil der Markt von Billigprodukten überschwemmt wird und diese ihre Versprechen oft nicht einhalten.
Die Lebensdauer der qualitativ hochwertigen Produkten beträgt mit 50000 Stunden ca. das Fünfzigfache einer normalen Glühbirne.
LED und OLED
Zusätzlich zu den LEDs gibt es noch die OLEDs. Diese sind Leuchtdioden aus organischen Stoffen , sonst allerdings den LEDs sehr ähnlich . Der Vorteil besteht darin, dass sie kein giftiges Gallium enthalten und damit umweltfreundlicher sind.
Einsatzgebiete
Anfangs wurden LEDs meistens als Anzeigelämpchen in Stereoanlagen und Armaturenbrettern benutzt. Mit der Erfindung der weißen Leuchtdiode und der steigenden Leistung vergrößerte sich der Einsatzbereich enorm. Beispielsweise als Tagfahrlicht an Autos , in Christbaumketten oder als Straßenlaternen. LEDs können punktuell strahlen , weswegen weniger Streulicht und Lichtverschmutzung emittiert wird .
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