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Kohlenstoffdioxid - Wegspeichern oder Nutzen?
CO2 wird bereits in vielfältiger Weise genutzt: als Schutzgas, Kältemittel, Lebensmittelzusatzstoff, Löschmittel, Reinigungsmittel u.v.a.m. Mit weniger als eine Millionen Tonnen pro Jahr liegt diese Nutzanwendung in Deutschland jedoch um Größenodernungen unter den Emissionen allein der Energiewirtschaft, die 2007 rund 360 Millionen Tonnen betrug. Allerdings wird in den Niederlanden bereits rund eine Millionen Tonnen CO2 als "Düngemittel" in Treibhäusern eingesetzt - Tendenz steigend.
Mit dem Inertgas CO2 hat der Kohlenstoff - das C-Atom im Molekül - sein niedrigstes energetisches Niveau erreicht. Jede Umwandlung von CO2 in ein "höherwertiges" und damit energiereicheres Produkt erfordert eine erhebliche Energiezufuhr, wie am Beispiel der Photosynthese deutchlich wird. Nach heutigem Wissensstand sind keine energieeffizienten Anwendungen für einen stofflichen Umwandlungsprozess des CO2 bekannt. Die langfristige Nutzung des geologisch gespeicherten CO2 ist noch Gegenstand der Forschung. Intensicve Forschungen finden auch zur direkten Nutzung des CO2 etwa zur Anregung der Photosynthese von Algen statt. Aber auch hier sprechen die Kosten und Volumenströme sehr eindeutig für eine Untergrundspeicherung - zumindest bis wir eine vernünftige Nutzungsalternative gefunden haben.
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