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  Laufwasserkraftwerk 26.04.2025 02:15 (UTC)
   
 
Laufwasserkraftwerk

Laufwasserkraftwerke nutzen die Wasserkraft eines Flusses. Der Fluss wird durch ein Wehr aufgestaut und das vom oberen in das untere Becken strömende Wasser wird durch Turbinen geleitet. In manchen Flüssen führt erst die Stauung durch Laufwasserrkaftwerke dazu, dass sie schiffbar werden.

 

Laufwasserkraftwerke stauen einen Fluss auf, anders als bei Talsperren aber meist nur mit einem geringen Höhenunterschied (häufig weniger als zehn Meter) und ohne Speichermöglichkeit für das Wasser. Da die meisten Laufwasserkraftwerke nur ein geringes Gefälle aufweisen und das Wasser deshalb nur einen geringen Druck aufbauen kann, bezeichnet man sie auch als Niederdruckkraftwerke.




Quelle: Wikipedia, © Public Domain

Beim Herabfließen wird das Wasser durch Turbinen geleitet, die ihrerseits Generatoren antreiben und so Strom erzeugen.  Laufwasserkraftwerke lassen sich als Grundlastkraftwerke einsetzen, da sie kontinuierlich Strom produzieren - wenn auch die produzierte Strommenge mit dem Wasserstand des Flusses schwankt.

Wo es möglich ist, werden auch Laufwasserkraftwerke mit möglichst hohen Staumauern errichtet. Durch die größere Fallhöhe kann das Wasser einen höheren Druck aufbauen und so größere Mengen Strom erzeugen. Diese Kraftwerke gehören zu den größten der Welt. Beispiel hierfür sind die riesigen Anlagen des Drei-Schluchten-Staudamms in China, der Itaipu-Staudamm an der Grenze von Brasilien und Paraguay und der Assuan-Staudamm in Ägypten.

 

Abhängig von der Größe der Anlage bedeuten auch Laufwasserkraftwerke einen erheblichen Eingriff in die natürliche Flusslandschaft.


 
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